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Ärztlicher Bereitschaftsdienst in Hamburg – Ihre medizinische Anlaufstelle abends, am Wochenende und an Feiertagen

Ärztlicher Bereitschaftsdienst in Hamburg

Wer in Hamburg außerhalb der regulären Sprechzeiten medizinische Hilfe benötigt, steht häufig vor derselben Frage: Wohin kann ich mich wenden, wenn Hausärzte geschlossen sind, es aber kein lebensbedrohlicher Notfall ist?
Der ärztliche Bereitschaftsdienst ist genau für diese Situationen vorgesehen – abends, nachts, am Wochenende und an Feiertagen.

Dieser Beitrag erklärt verständlich und transparent, wann der ärztliche Bereitschaftsdienst in Hamburg zuständig ist, welche Optionen Patientinnen und Patienten haben, wann ein Hausbesuch sinnvoll ist und wann unbedingt der Notruf 112 gewählt werden sollte.

Was ist der ärztliche Bereitschaftsdienst?

Der ärztliche Bereitschaftsdienst übernimmt die medizinische Versorgung von Patientinnen und Patienten außerhalb der regulären Praxiszeiten, wenn eine Behandlung medizinisch notwendig ist, aber kein akuter lebensbedrohlicher Notfall vorliegt.

Typische Zeiten sind:

  • Abends und nachts
  • Wochenenden
  • Gesetzliche Feiertage

Der Bereitschaftsdienst schließt damit die Versorgungslücke zwischen regulärer Hausarztpraxis und Notaufnahme.

Abgrenzung: Wann 112, wann ärztlicher Bereitschaftsdienst?

Eine klare Einordnung ist entscheidend – sowohl für Ihre Sicherheit als auch für eine schnelle Versorgung.

112 – Notruf

Bitte wählen Sie sofort 112, wenn eines der folgenden Symptome vorliegt:

  • Atemnot oder Erstickungsgefühl
  • Starke Brustschmerzen
  • Bewusstlosigkeit oder Krampfanfälle
  • Lähmungen, Sprachstörungen, Verdacht auf Schlaganfall
  • Schwere Verletzungen oder starke Blutungen

Hier zählt jede Minute.

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Der ärztliche Bereitschaftsdienst ist die richtige Anlaufstelle bei:

  • Akuten Infekten (Fieber, Erkältung, Grippe)
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Starken Schmerzen ohne akute Lebensgefahr
  • Harnwegsinfekten
  • Verschlechterung chronischer Beschwerden
  • Erkrankungen von Kindern außerhalb der Praxiszeiten

Welche Möglichkeiten gibt es in Hamburg?

Patientinnen und Patienten in Hamburg haben grundsätzlich mehrere Optionen:

1. Telefonische Ersteinschätzung (z. B. 116117)

Hier erfolgt eine medizinische Einschätzung und ggf. Weiterleitung an:

  • eine Bereitschaftspraxis
  • einen ärztlichen Hausbesuch
  • eine Klinik

2. Bereitschafts- und Notfallpraxen

Diese befinden sich häufig an Krankenhäusern.
Nachteile können sein:

  • längere Wartezeiten
  • Anfahrt trotz Krankheit
  • eingeschränkte Barrierefreiheit

3. Ärztlicher Hausbesuch

Ein Arzt kommt direkt zu Ihnen nach Hause, ins Hotel oder in eine Pflegeeinrichtung.

Gerade in einer Stadt wie Hamburg mit:

  • älteren Patientinnen und Patienten
  • Familien mit kleinen Kindern
  • Geschäftsreisenden und Touristen

ist der Hausbesuch oft die medizinisch und organisatorisch sinnvollste Lösung.

Wann ist ein ärztlicher Hausbesuch besonders sinnvoll?

Ein Hausbesuch bietet klare Vorteile, wenn:

  • der Gesundheitszustand einen Praxisbesuch erschwert
  • hohes Fieber oder starke Schmerzen vorliegen
  • Kinder oder ältere Menschen betroffen sind
  • eine sichere Umgebung für Untersuchung und Beratung wichtig ist
  • Sie lange Wartezeiten vermeiden möchten

In Hamburg betrifft das häufig Stadtteile wie:
Eimsbüttel, Winterhude, Eppendorf, Altona, Ottensen, HafenCity oder Blankenese – ebenso Hotels und Pflegeeinrichtungen.

Typische Behandlungsanlässe im ärztlichen Bereitschaftsdienst

Der ärztliche Bereitschaftsdienst behandelt unter anderem:

  • Grippale Infekte und Influenza
  • Magen-Darm-Infekte
  • Harnwegsinfekte
  • Schmerzen des Bewegungsapparates
  • Migräne
  • Hautausschläge
  • Ohrenschmerzen
  • Allgemeine Infektionen bei Kindern

Der behandelnde Arzt entscheidet stets individuell über Diagnostik, Therapie und weiteres Vorgehen.

Wartezeiten im ärztlichen Bereitschaftsdienst – was ist realistisch?

Die Wartezeit hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Tageszeit und Wochentag
  • aktuelle Einsatzlage
  • Dringlichkeit der Beschwerden
  • Entfernung innerhalb Hamburgs

Ein Vorteil des Hausbesuchs ist, dass Sie nicht selbst warten oder fahren müssen, sondern in Ihrer gewohnten Umgebung bleiben können, bis der Arzt eintrifft.

Was sollten Sie für eine Behandlung bereithalten?

Eine gute Vorbereitung hilft dem Arzt, Sie optimal zu versorgen:

  • Versichertenkarte oder Ausweisdokument
  • Medikamentenliste
  • Informationen zu Vorerkrankungen
  • Allergien oder Unverträglichkeiten
  • Bei Kindern: Alter, Gewicht, Fieberverlauf

Häufige Fragen zum ärztlichen Bereitschaftsdienst in Hamburg

Ist der ärztliche Bereitschaftsdienst auch nachts erreichbar?

Ja, außerhalb der regulären Sprechzeiten – auch nachts.

Kann ich auch am Wochenende ärztlich behandelt werden?

Ja, genau dafür ist der Bereitschaftsdienst vorgesehen.

Ist ein Hausbesuch auch für Kinder möglich?

Ja, insbesondere bei akuten Erkrankungen von Kindern ist ein Hausbesuch oft sinnvoll.

Ersetzt der Bereitschaftsdienst meinen Hausarzt?

Nein. Er dient der akuten Versorgung außerhalb der Praxiszeiten.

Ärztliche Hilfe in Hamburg – zuverlässig auch außerhalb der Sprechzeiten

Medizinische Beschwerden halten sich nicht an Öffnungszeiten.
Der ärztliche Bereitschaftsdienst stellt sicher, dass Sie auch abends, am Wochenende oder an Feiertagen ärztlich versorgt werden, ohne unnötige Wege oder lange Wartezeiten in Kauf nehmen zu müssen.

Kontakt & Terminvereinbarung – RAB Hamburg

Wenn Sie in Hamburg außerhalb der regulären Sprechzeiten ärztliche Hilfe benötigen, können Sie sich direkt an RAB wenden:

Telefonisch:

tel:+4940524729688

Online:
https://rab-arztbesuche.hamburg/online-buchen/

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